„Shuffle Dance“ ist ein Sammelbegriff für verschiedenste Tanzstile, welche Ende der 1980er Jahre in der Techno-/House-Untergrund-Szene von Melbourne entstanden.
Passend zur Musik ist Shuffle Dance ein sehr schneller und energetischer Tanzstil, welcher vor allem in Nachtclubs, auf Raves oder auch Festivals anzutreffen ist. Auch durch Social Media gewann das Shuffling an Popularität. Wie der Name schon verrät, ist für diesen Tanzstil das (Durcheinander-)Mischen der Beine zentral, was dem Tanz seinen ganz eigenen Charakter gibt.
In den Kursen werden wir zahlreiche Grundschritte, sogenannte „Shapes“, lernen, beispielsweise den Running Man, den Charleston oder den T-Step. Ganz im Sinne der Entstehungsgeschichte werden wir auch das Freestyling fördern und unseren individuellen Stil finden. Dies setzt ein gutes Musik- und Taktgefühl voraus, welches ebenfalls während den Kursen gefördert wird. Gleichzeitig trainieren wir durch längere, intensive Sequenzen auch unsere Ausdauer. Abgerundet wird das Ganze, indem wir unsere Gelenke mobilisieren und unsere Muskeln dehnen und wieder entspannen.
Hinweise für die Teilnahme:
Dicke Socken reichen für die Teilnahme aus, da man in diesen besser rutscht und das Tanzen somit weniger anstrengend wird. Getanzt werden kann aber auch in Sneakern oder Schuhen, mit einer stabilen und flachen Sohle. Schuhe bieten mehr Grip und ermöglichen auch fortgeschrittenere Shapes. Zudem gewöhnt man sich an die Mehrbelastung und das Zusammenspiel zwischen Schuh und Bodenbeschaffenheit, was von Vorteil ist, wenn man das Gelernte in Clubs oder bei anderen Gelegenheiten auf die Tanzfläche bringen will. Für Anfänger ist das Üben mit Socken jedoch am besten.